Hör meine Geschichte!

“Hör meine Geschichte” ist ein Projekt, dass es sich zum Ziel setzt die Wertschätzung von Diversität zu steigern, sowie die Angst vieler vor dem “Fremden”  reduzieren möchte. Durch das Medium des Geschichten erzählen und -schreiben soll das Projekt Menschen mit und ohne Fluchthintergrund auf Augenhöhe bringen und Inklusion ermöglichen. Durch biographische Arbeit  zielt “Hör meine Geschichte” darauf ab Menschen mit und ohne Fluchthintergrund zusammenzubringen und so Inklusion zu ermöglichen. Die Zielgruppe wird außerdem die Möglichkeit haben diverse Geschichten über beispielsweise Tradition, Religion, Identität und Mobilität zu teilen. Diese Geschichten werden in einem Buch gesammelt, das zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden soll. 

Das Projekt wird parallel zu der Buchveröffentlichung laufen und in zwei Phasen implementiert werden. In der ersten Phase werden 24 junge Menschen (davon 12 mit und 12 ohne Fluchthintergrund)  zwischen 20 und 27, durch die Teilnahme an diesem Projekt lernen und erleben, wie sie mit ihrer Biographie und ihren Fähigkeiten aktiv wertschätzendes Zusammenleben gestalten können. 

Die Teilnehmer*innen werden zwei Monate lang in verschiedenen Feldern wie zum Beispiel kulturelle Mediation, Techniken zu Dialog und Storytelling ausgebildet. Mithilfe von professioneller Unterstützung und der Hilfe von ihren Tandempartnern, werden die Teilnehmer*innen ihre individuelle Geschichte entwickeln und die Möglichkeit haben diese bei verschiedenen Aktivitäten, die sie selbst organisieren, zu präsentieren. 

In der zweiten Phase werden die Teilnehmer*innen Veranstaltungen organisieren, die verschiedene Formate haben werden und die entwickelt werden, um ein breiteres Publikum zu erreichen. Mindestens 5 Veranstaltungen, jeweils mit 3-4 Geschichten, werden in Schulen und Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen organisiert. Zusätzlich werden die Teilnehmer*innen 3 öffentliche Veranstaltungen organisieren: 


1-Interkultureller Geschichtenabend mit Buffet und Livemusik

2-“Open Mic”– Eine Veranstaltung bei der Geschichten erzählt werden können in einer Wittener Bar, bei der auch Gäste eingeladen werden ihre persönlichen Geschichten zu teilen.

3-Abschlussevent “Tag der offenen Bibliothek” mit allen Geschichten in einem Buch. Bei dieser Veranstaltung können Besucher die “12 Geschichten und Biografien der Projektteilnehmer*innen “lesen”. Die Teilnehmer*innen werden ein “lebendiges Buch” performen.

Jede dieser Veranstaltung schafft Raum für informellen Austausch und gegenseitiges Kennenlernen. Außerdem werden alle Veranstaltungen von den Tandemteam selbst organisiert, welches, neben sozialer Inklusion auch Unabhängigkeit und organisatorische Fertigkeiten der Teilnehmer*innen fördern wird. Das zu veröffentlichende Buch wird berührende, emotionale Geschichten enthalten, die Licht in das “geheimnisvolle” Leben vieler Personen, die wir heute in unserer Gesellschaft sehen. 

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